Die Aufgabe des Berufsbildungsbereiches ist es, junge Menschen mit kognitiven Beeinträchtigungen bei dem Prozess zu begleiten, ihre eigenen Fähigkeiten und Neigungen zu entdecken sowie Fertigkeiten und Grundkenntnisse von Arbeitsabläufen zu erlernen. Ziel der Maßnahme ist es im Rahmen eines ganzheitlichen Bildungskonzeptes auf geeignete Tätigkeiten im Arbeitsbereich der WfbM oder auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt vorzubereiten.
Die Bildungsmaßnahme wird i. d. R. von der Bundesagentur für Arbeit finanziert und ist für die Teilnehmenden kostenfrei. Diese erfahren adäquate Unterstützung, die sie in ihrer gesamten Persönlichkeitsentwicklung fördert, in unsere Gemeinschaft integriert und ihnen die Teilhabe am Arbeitsleben ermöglicht.
Im Vorfeld findet im Eingangsverfahren eine Eingangsdiagnostik nach hamet-e statt. Diese dient der Überprüfung, ob der Rauher Berg e.V. die geeignete Einrichtung zur Teilhabe am Arbeitsleben ist. Dafür absolvieren die Teilnehmenden ihren Fähigkeiten und Neigungen entsprechende Praktika innerhalb der Arbeitsbereiche.
Der zweijährige Berufsbildungsbereich ist wie eine duale Ausbildung aufgebaut, in der Theorie und Praxis miteinander verknüpft sind. Einmal wöchentlich besuchen die Teilnehmenden die Berufsschule. Regelmäßig finden Praxisreflexion und gemeinsames Lernen im Schulungsraum des Berufsbildungsbereiches statt.
Nach erfolgreichem Abschluss der Maßnahme erhalten die Teilnehmenden ein Qualifizierungszertifikat.
Für Informationen wenden Sie sich bitte an:
Marcus Fischer
eMail:
Festnetz: 06049 – 96 00 21
Telefax: 06049 – 96 00 50